Big news aus dem Hause JOINT FORCES: Der Wonnemonat Mai, der für Neubeginn und Aufbruch steht, hat auch bei uns Früchte getragen. Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit, integrem Networking und großer Erfolge unserer Mitglieder bekommt JOINT FORCES Zuwachs: Den JOINT FORCES Gold Club!

Bereits die Verkündung mit dem Link für die Warteliste hat rapide für einen hohen Andrang gesorgt – was uns natürlich sehr, sehr freut! Der Gold Club ist für alle Online-Unternehmerinnen, die bereits erste Erfolge im Online-Business vorweisen können, aber die Schallgrenze von 100k noch nicht geknackt haben. Er ist für Frauen, die erkannt haben, wie wichtig Netzwerken für ihr Business ist und verstehen, dass Kooperation statt Konkurrenz zählt.

Aus diesem Grund lieben wir unsere Barcamps. Hier bringen unsere Club-Mitglieder in parallel laufenden Sessions ihre Expertise ein. Es wird solides Wissen vermittelt, das uns inspiriert, weiterbringt und neu denken lässt.

Bianca Prommer: Agiles Projektmanagement im Team

Bianca Prommer zeigte uns, wie agiles Projektmanagement funktioniert. Sie selbst ist Agile Coach und bildet auch darin aus. Wie wichtig Agilität ist, sieht man auch daran, wie schnell Unternehmen in den letzten zwei Jahren auf unvorhersehbare Veränderungen reagieren mussten. Projekte digital zu managen (und zwar so, dass es funktioniert!) wurde zu einem unverzichtbaren Teil des Arbeitsalltags. 

Dazu stellte uns Bianca etwa den “Sprint” vor. Dieser ist das Herzstück des agilen Projektmanagements und geht ein bis vier Wochen. In diesem Zeitraum arbeitet sich ein Team von A nach B. Man erstellt einen “Product Backlog” mit einer ganzen Liste der anstehenden Aufgaben, Meilensteinen und “Kundenstories” (Anforderungen aus der Kundenperspektive). Den “Backlog” erstellt der Product Owner (meistens die Unternehmerin) und ist somit Schnittstelle zum Kunden. Gemeinsam mit den Teammitgliedern, die jeweils Expert*innen für die jeweiligen Bereiche sind, wird alles besprochen und organisiert. Zur verzahnten Kommunikation gibt es Besprechungen in einem bestimmten Zeitrahmen: Daily, Weekly oder Tweekly (zweimal die Woche). 

Am Ende des “Sprints” stellt das Team seine jeweiligen Ergebnisse vor und holt sich Feedback ein. In der “Retrospektive” gibt es ein 30-minütiges Meeting, in dem man auf die Zusammenarbeit zurückblickt, evaluiert und schaut, wo noch Verbesserungsbedarf für den nächsten Sprint besteht.

Bianca hat uns neben dem theoretischen Input noch Einsicht in ihr eigenes Backlog gegeben, und gezeigt, wie sie konkret mit einem Projektmanagement-Tool agil ihre Aufgaben und die ihres Teams abbildet. 

Katharina Lewald und Kristin Holm: Kurs zu Launch-Begleitung für VAs

Katharina Lewald und Kristin Holm berichteten über ihre neue Kooperation, die durch JOINT FORCES entstanden ist. Sie bieten die erste Weiterbildung im Bereich Launch-Management und operative Launch-Begleitung für virtuelle Assistenzen an: “Launch Support Stars” läuft aktuell und ist im Vorfeld auf reges Interesse gestoßen.

Mit dem Boom von Onlinekursen braucht es Support von Mitarbeiter*innen, die auf Launches spezialisiert sind. Zum einen ist da die operative Launch-Begleitung, bei der etwa Emails geplant, Social Media Beiträge entworfen und publiziert sowie Anfragen beantwortet werden müssen. Im Launch-Management hingegen braucht es jemanden, der den Überblick hat: Welche Aufgaben stehen wann an? In welcher Launch-Phase braucht es was genau? Diese Person muss auch grundlegende Kenntnisse zu Sales- und Landingpages sowie zu Email-Serien und Launch-Strategien haben.

In der Diskussion der Barcamp-Teilnehmerinnen wird auch klar, dass es bei der Zusammenarbeit mit VAs nicht nur um Zuverlässigkeit und Selbständigkeit geht. Sie müssen sauber arbeiten, sich mit den jeweiligen Tools wirklich auskennen, Freude am Organisieren haben, mitdenken und Fachkenntnis mitbringen. Die Frage etwa, zu welchem Zeitpunkt Facebook Ads an welche Zielgruppe ausgespielt werden, müsse von spezialisierten Assistenzen nicht nur beantwortet, sondern auch eigenständig angestoßen werden.

Susanne Reinke: Onboarding leicht gemacht

Susanne Reinke bietet mit ihrer “Hundeschule Jagdfieber” Dummytraining für Hunde an. In ihrer dazugehörigen Membership hat sie über 120 Stunden Videomaterial (!) und Hunderte von Teilnehmer*innen. Das will organisiert sein. 

Dazu hat Susanne ein bestimmtes Onboarding aufgesetzt, das ihr nicht nur sehr viel Arbeit abnimmt, sondern auch den Teilnehmer*innen den Einstieg und die Arbeit mit dem gesamten Material erleichtert. 

Der Onboarding-Prozess läuft über vier Wochen, wobei man die Geschwindigkeit der Mails und Aufgaben individuell einstellen kann. Technisch gelöst wird das durch Active Campaign. In ihren Mails gibt es sehr genaue Anleitungen, wann genau was zu tun ist, Checklisten, mit denen die Teilnehmer*innen arbeiten können und Hinweise, wo sie Hilfe holen können. Zudem hat Susanne mit den Rückmeldungen Verbesserungen an den Inhalten der Membership vorgenommen. Alles in allem ein ausgeklügeltes System, mit dem sie kaum noch Rückfragen zur Membership bekommt.

Katharina Lewald: Kursbetreuung durchs Team

Katharina Lewald hat ihr Programm “Launchmagie” von einem Onlinekurs für 500 Euro, den sie zu Beginn noch ganz allein betreute, in nur vier Jahren zu einem Premium-Gruppenprogramm für 3.000 Euro weiterentwickelt. Mittlerweile wird das Programm zu 100 Prozent von ihrem Team betreut, so dass sie sich voll und ganz auf ihre Produkte für fortgeschrittene Online-UnternehmerInnen konzentrieren kann. 

Wie sie das geschafft hat? Es war ein Prozess, der sich über mehrere Jahre erstreckte. Den Kurs hat Katharina erstmals 2017 erstellt. 2019 stellte sie ihren ersten festen Mitarbeiter ein, der den Technik-Support übernommen hat. Kurz danach kam eine weitere Mitarbeiterin dazu, die die Rolle als Client Success Manager übernahm. Die Formate des Kurses wurden verfeinert und angepasst, der Preis stieg. Dann kam noch eine weitere Mitarbeiterin dazu. Aktuell gibt es drei Support-Mitarbeiterinnen, die regelmäßig eigenständige Feedback- und Technik-Calls mit den Kundinnen und Kunden durchführen. Da der Kurs inzwischen nur noch auf Bewerbung buchbar ist, ist auch eine der Mitarbeiterinnen damit betraut, die Bewerbungen zu sichten und auszusortieren. 

Auch wenn das Team den Kurs vollständig eigenständig betreut, kann es sich jederzeit an Katharina wenden und Rückfragen klären. Sie selbst ist davon überzeugt, dass das Team sich viel besser um ihre Kundinnen und Kunden kümmern kann, weil sie sich tagtäglich damit befassen und extra darauf abgestellt sind. 

Iris Seng: “Content is king, storytelling is queen”

Iris Seng hilft als Business Story Architect Unternehmerinnen dabei, durch ihre eigene Lebensgeschichte eine Story Brand aufzubauen. Mehr zu ihrem Werdegang findet Ihr hier. 

In ihrer Session zeigte sie uns anhand verschiedener Beispiele auf beeindruckende Art und Weise, wie berührend und überzeugend es sein kann, die eigenen Stories ins Business mit einzuflechten. Mit den drei Fragen “Wer bist Du?”, “Wieso bist Du hier?” und “Wieso bist Du die Richtige?” lässt sich eine authentische Resonanz zu den Kunden und Kundinnen herstellen. 

Auch Testimonials lassen sich auf diese Weise abbilden und machen die Transformation durch ein bestimmtes Programm beziehungsweise einen durchlaufenen Kurs deutlich. Stories werden viel eher im Gedächtnis behalten als reine Informationen. Unser Gehirn erinnert sich eher an Geschichten. Dabei muss es nicht die eigene sein – man kann auch die Geschichte von jemand anderem erzählen, indem man auf dessen oder deren Heldenreise eingeht.

Es ist unsere Story, die uns unverwechselbar und einzigartig macht. Mit Storytelling im Business lässt sich so eine echte und transparente Begegnung mit dem Außen herstellen.

Damit ist ein weiteres, wundervolles Barcamp zu Ende gegangen. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste im August!

Falls Du auch mindestens 6-stellige Jahresumsätze mit Deinem Online-Business machst, laden wir Dich herzlich zu unserem nächsten Barcamp ein. Schreibe einfach eine Email an info@jointforces.club und wir setzen uns mit Dir in Verbindung! 

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